Auf dem Mahenge-Projekt von Kibaran Resources; Bildquelle: Kibaran Resources
15 Monate hat es gedauert, doch nun hat die australische Kibaran Resources (WKN A1C8BX / ASX KNL) eine entscheidende Hürde auf dem Weg zur Abbaulizenz für ihr Graphitprojekt Epanko genommen und das Risiko der Projektentwicklung damit erheblich gesenkt.
Wie Kibaran heute nämlich mitteilte, erhielt man das „Environmental Impact Assessment Certificate“ – sprich die umwelttechnische Unbedenklichkeitsbescheinigung – aus dem Büro des Vizepräsidenten Tansanias. Unterzeichnet wurde das Zertifikat, das die wichtigste Voraussetzung für die Beantragung der Abbaulizenz darstellt, von Umweltminister Binillith Satano Mahenge.
Damit stellte Tansania das erste Umweltzertifikat für ein Graphitprojekt aus, seit die historische Graphitmine Graphtan auf der Merelani-Liegenschaft in den 1990ern in Betrieb war. Kibaran arbeitet übrigens bereits seit Längerem daran, Zugriff auf eben diese Liegenschaft und die noch dort befindliche Mine zu erhalten.
Derzeit aber schließt Kibaran die letzten Vorbereitungen für den Antrag auf Erteilung der Abbaulizenz ab, der beim Ministerium für Energie und Minerale eingereicht werden muss. Dies, so das Unternehmen, ist der letzte große Meilenstein im behördlichen Genehmigungsprozess.
Kibaran plant, bis Ende Juni dieses Jahres eine bankfähige Machbarkeitsstudie zu Epanko abzuschließen und erwartet – unvorhergesehene Verzögerungen einmal außen vor gelassen –, dass dann auch die Abbaulizenz erteilt wird.
Die australischen Anleger schickten die Aktie angesichts dieser Neuigkeiten um fast 6% nach oben auf 0,19 AUD.
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