Oremex Resources: Durchbruch für die nächste Bohrphase

Die San Lucas Liegenschaft der Oremex Resources

Der kanadische Explorationskonzern Oremex meldet wichtige Fortschritte auf einem mexikanischen Projekt. Hier wird man in Kürze ein Bohrprogramm starten, dessen Ergebnisse mit Spannung erwartet werden dürfen.

Gute Nachbarschaft ist auch – oder gerade – in der Rohstoffbranche wichtig. Wo Unternehmen zum Teil tiefe Einschnitte in die Landschaft vollziehen, muss man sich der Unterstützung der örtlichen Gemeinde sicher sein. Aus dieser Sicht ist die Übereinkunft, die Oremex Resources (WKN: A0B9GN) mit der mexikanischen Gemeinde San Lucas in der Provinz Durango getroffen hat, nicht zu unterschätzen. Die Vereinbarung sichert dem kanadischen Unternehmen für mindestens 30 Jahre den Zugang zu dem aussichtsreichen San-Lucas-Projekt, wo man ein Gold-Silber-Vorkommen erforscht und abbauen möchte.

Der Aufwand ist für die Company aus Toronto überschaubar. Pro Jahr und Hektar zahlt man an die Gemeinde ab dem kommenden Jahr einen Betrag von 500 Pesos. Man wird zudem bei lokalen Infrastrukturprojekten mitarbeiten und qualifizierten Personen eine Arbeit bieten. Gerade letzteres ist nicht nur ein Aufwand für den Konzern, man profitiert auch. Im Gegenzug erhält man für 30 Jahre die Nutzungsrechte an dem Gelände, auf dem sich das Gold-Silberprojekt befindet und kann hier unter anderem Explorations- und Bergbauarbeiten durchführen. Der Vertrag zwischen den Kanadiern und der mexikanischen Gemeinde beinhaltet zudem die Möglichkeit einer Verlängerung des Nutzungszeitraums.

Damit hat Oremex ein wichtiges Hindernis aus dem Weg geräumt und kann nun mit einem Bohrprogramm starten, das am Markt mit Spannung erwartet wird. Insgesamt will man in einer ausgewählten Zone verschiedene Bohrungen mit einer Gesamttiefe von 2.000 Metern setzen. Groß Zeit lässt man sich dabei nicht: Die Vorbereitungen sind so weit voran geschritten, dass die Bohrungen noch im laufenden Quartal, sprich in den kommenden Tagen, starten werden.

Ziel der Bohrungen werden genauere Erkenntnisse über die Gold-Silbervorkommen auf dem Areal sein, das 18 Mineralkonzessionen umfasst. Vor allem will man ermitteln, wie tief die Vorkommen in den bereits bekannten Vererzungen und anliegenden Arealen gehen.

Die bisherigen Daten aus 220 Proben sind viel versprechend. So hat man unter anderem in der North-Zone Silbergehalte von bis zu 1.856 Gramm pro Tonne Gestein und in der Central-Zone Goldgehalte von bis zu 1,68 Gramm je Tonne gefunden. Bereits Anfang August hat Oremex-CEO Michael Smith von hoch interessanten Potenzialen für die weitere Exploration des Gebietes entlang der entdeckten mineralisierten Zonen gesprochen. Es sei großes Potenzial für die Entdeckung von Vorkommen gegeben, sowohl im Bereich kleinerer wie größerer Tiefen. Die geologischen Strukturen lassen zudem darauf schließen, dass man höhere Gold-Mineralisierungen als bisher in den Stichproben von der Oberfläche finden könnte.

Dass das Vorkommen in der Nähe eines 2,6-Millionen-Goldunzen schweren Projektes in San Agustin liegt, bedeutet für Oremex zudem alles andere als schlechtere Chancen. Auf die Ergebnisse des Bohrprogramms darf man daher gespannt warten.

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