Hoher Silberpreis, sinkende Kosten: Hecla Mining erzielt trotz Produktionsrückgang einen Quartalsgewinn

Silberbarren

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Der US-amerikanische Silberproduzent Hecla Mining (WKN 854693) meldet für das vierte Quartal 2011 einen Gewinn, der vor allem auf Grund niedrigerer Kosten und höherer Metallpreise zustande kam. Wie das Unternehmen zudem mitteilt, wird man 90 Mio. Dollar in die Entwicklung der Greens Creek-Mine in Alaska investieren.

Das in Idaho ansässige Unternehmen, das im Januar seine Produktionsprognose für das Gesamtjahr gesenkt hatte, geht davon aus, dass die Investitionsaufwendungen des laufenden Jahres insgesamt um 37% auf 140 Mio. Dollar steigen werden.

Hecla erzielte von Oktober bis Ende Dezember 2011 einen Nettogewinn von 18,4 Mio. Dollar oder 7 Cent pro Aktie nach einem Verlust von 13,1 Mio. Dollar oder 5 Cent pro Aktie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Allerdings fiel der Umsatz des vierten Quartals um 23% auf 102,9 Mio. Dollar.

Auch die allgemeinen Betriebs- und Verwaltungskosten sanken im letzten Quartal aber deutlich und zwar um 35%. Während die Silberproduktion auf der Greens Creek-Mine um 5% stieg, fiel sie auf der Lucky Friday-Mine um 37%. Hecla hatte die Mine im Januar auf Anordnung der Bundesbehörden schließen und 200 Arbeiter entlassen müssen, nachdem sich auf Lucky Friday drei Unfälle ereignet hatten.


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