Durchschnittspreis fällt um 22%: US-Silberproduktion in den ersten fünf Monaten um 63% eingebrochen

Wie die U.S. Geological Survey berichtet, ist die Silberproduktion in den USA von Januar bis Ende Mai um 63% eingebrochen. Im Mai sank der Silberausstoß der US-Produzenten um 14%.

US-amerikanische Minen produzierten in diesem Monat noch 84.900 Kilogramm Silber (rund 2,73 Mio. Unzen) nach 99.300 Kilogramm oder rund 3,193 Mio. Unzen Silber im Mai 2011. Währenddessen fiel der durchschnittliche Handy and Harman-Silberpreis im Mai gegenüber dem Vorjahr um 22% auf 29,79 USD pro Unze. Der durchschnittliche Spotpreis in London lag bei 28,67 USD pro Unze.

Die Zahlen der USGS zeigen, dass Coeur d’Alene Mines (WKN A0RNL2) im ersten Quartal 151 Tonnen und damit 19% mehr produzierte als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Hecla Minings (WKN 854693) Silberproduktion im ersten Quartal brach hingegen gegenüber 2011 um 46% auf 41 Tonnen ein, während  U.S. Silver Corp (WKN A1JTCF) mit 17 Tonnen 11% mehr Silber förderte als im Vorjahresquartal.

Die US-amerikanische Silberproduktion insgesamt belief sich zwischen Anfang Januar und Ende Mai 2012 auf 13,214 Mio. Unzen, was ein Rückgang von 63% gegenüber den rund 36,01 Mio. Unzen aus den ersten fünf Monaten 2011 ist.

Wie den Daten der USGS weiter zu entnehmen ist, führten die Vereinigten Staaten in den ersten fünf Monaten 2012 rund 77,162 Mio. Unzen Silber im Wert von 2,58 Mrd. USD ein. Dabei importierten die USA Silberbarren, Erze und Konzentrate und anderes aus Argentinien, Belgien, Chile, der Dominikanischen Republik, Ekuador, Italien, Jamaika, Kanada, Kolumbien, Mexiko, Marokko, Nikaragua, Panama und Peru.

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