Neue Bohrergebnisse: African Metals kann Kupfer- und Kobaltressource auf Luisha South mehr als verdoppeln

Kupfervererzung auf dem Luisha South-Projekt von African Metals

Kupfervererzung auf dem Luisha South-Projekt von African Metals

Länger war von dem Kupfer- und Kobaltexplorer African Metals (WKN 912759) nichts zu hören gewesen. Doch nun meldet sich das kanadische Unternehmen mit spektakulären Neuigkeiten zurück.

Wie das Unternehmen gestern mitteilte, konnte man die Kupferressourcen auf dem Projekt Luisha South mehr als und die Kobaltressource knapp verdoppeln. Im Detail meldet African Metals jetzt 14,7 Mio. Tonnen Erz in der Zuversichtskategorie „geschlussfolgert“ mit 1,1% Kupfer, was 161.700 Tonnen enthaltenem Kupfermetall entspricht! Das ist ein Anstieg von 114% gegenüber der letzten Ressourcenschätzung.

Auch das Volumen des nachgewiesenen Kobalts stieg im Vergleich zur letzten Ressourcenkalkulation deutlich. In den 14,7 Mio. Tonnen Erz waren 0,3% Kobalt vorhanden, was 44.100 Tonnen enthaltenem Metall entspricht. Das ist ein Zuwachs von 90% gegenüber der letzten Schätzung!

Diese Ressourcen sind nach Aussage des Unternehmens ungefähr doppelt so hoch wie jene, die African Metals durch das zweite Bohrprogramm auf dem Luisha South-Projekt anvisiert hatte und schließen beachtliche Mengen an niedrighaltigerem Material aus der Vererzungszone im Hangenden sowie die Tiefenfortsetzung der reichhaltigeren Vererzungszone im Liegenden ein. Der Großteil der Ressourcenkalkulation bezieht sich auf eine Sulfidvererzung von gangartigem und eingesprengtem Kupferkies und Carrolit einschließlich einer Oxidvererzung von Malachit und Heterogenit überwiegend im Liegenden unter der Tagebaubasis und in Oberflächennähe im Hangenden.

Mit der neuen Ressourcenschätzung ist das Ende der Fahnenstange aber noch lange nicht erreicht. African Metals rechnet mit einer weiteren Erhöhung der Ressource in den kommenden Monaten. Noch vor Beginn der Regenzeit im November will man ein Bohrgerät vor Ort bringen, um die Vererzungszonen in engeren Abständen abzubohren und auszudehnen, die durch die früheren Reverse Circulation (RC, Rückspülbohrung)-Bohrprogramme und Kernbohrprogramme noch nicht überprüft wurden.

Das Management des Unternehmens erwartet eine weitere Zunahme des für das Luisha-South-Projekt geschätzten Gesamtmetallgehalts und die Umwandlung des Ressourcenmaterials von der Kategorie „geschlussfolgert“ in die Kategorie „angezeigt“ und möglicherweise in die Kategorie „gemessen“. Gleichzeitig wird African Metals weitere Bohrungen setzen, um außerhalb des aktuellen Ressourcengebiets nach Ausläufern der Vererzung zu suchen. Diese bleibt in der Tiefe, nach Süden und nach Südosten offen, hieß es in der Pressemitteilung des Unternehmens.

Viel versprechend, glauben wir, wenn man die bisherigen Ergebnisse bedenkt. Vor allem sollten die jüngste und die zu erwartende nächste Erhöhung der Ressourcen auf Luisha South dazu beitragen den geplanten kommerziellen Betrieb zur Weiterverarbeitung der Kupfer- und Kobaltvererzung durch eine DMS-Anreicherungsanlage und anschließende Flotationskreisläufe weiter zu unterstützen. Denn noch Ende des dritten Quartals 2011 will African Metals die Konzentratproduktion aus dem Erz von Luisha South aufnehmen.

Wir bewerten die jüngsten Nachrichten des Unternehmens als sehr positiv. Sollte es dem Unternehmen jetzt wirklich gelingen, die kommerzielle Konzentratproduktion bereits Ende des laufenden Quartals aufzunehmen, dürfte dies seine Auswirkung auf den Aktienkurs nicht verfehlen.

Anleger, die sich des Risikos, das zweifelsohne immer noch besteht, bewusst sind, könnten unserer Ansicht nach auf dem aktuell niedrigen Kursniveau einen guten Einstiegszeitpunkt finden.

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