Neue Daten: Macusani Yellowcake meldet signifikanten Anstieg seiner Uranressource in Peru

Uranvererzung; Foto: Macusani Yellowcake

Uranvererzung; Foto: Macusani Yellowcake

Im September 2014 hatte der kanadische Uranexplorer Macusani Yellowcake (WKN A1CSGH) alle angrenzenden Uranliegenschaften des Wettbewerbers Azincourt auf dem Macusani-Plateau in Peru übernommen. Nun hat Macusani die so gewonnenen geologischen Daten in das Modell des Plateaus integriert und meldet einen Anstieg der gemessenen und angezeigten Ressourcen um18,2 Mio. Pfund.

Das Unternehmen teilte am gestrigen Dienstag mit, dass man nun über eine Gesamtressource von 49,7 Mio. Pfund Uran in den Kategorien gemessen und angezeigt sowie von 47,5 Mio. Pfund Uran in der Kategorie geschlussfolgert verfüge – nach einer bisherigen Schätzung von 30,1 Mio. Pfund.

Wie es von Macusani weiter hieß, arbeite man nun an einer neuen, integrierten Ressourcenschätzung und werde sofort nach deren Fertigstellung damit beginnen, die vorläufige Wirtschaftlichkeitsstudie (PEA) zu dem Projekt, die aus dem Dezember 2013 stammt, zu aktualisieren. Die neue Ressourcenschätzung wird für das erste und die aktualisierte PEA für das zweite Quartal erwartet. Das Unternehmen teilte zudem damit, dass man später im Jahr zahlreiche noch nicht erbohrte Vererzungen nahe der Oberfläche untersuchen werde.

Darüber hinaus will Macusani Gespräche mit den peruanischen Bergbau- und Umweltbehörden aufnehmen, um den Weg zur Genehmigung eines potenziellen Uranabbauprojekts und die dafür nötigen Schritte festzulegen.

Der Uranpreis war nach dem GAU in Japan bis auf ein Tief von 28 USD pro Pfund im Mai 2014 gefallen, hatte sich bis November aber wieder bis auf 44 USD pro Pfund erholt. Derzeit kostet ein Pfund des strahlenden Metalls 35,50 USD.

Macusani selbst sieht positive Signale für den Uranmarkt. Das Unternehmen erwartet, dass die Wiederinbetriebnahme japanischer Reaktoren und der Bau neuer Atomanlagen vor allem in Asien und im Nahen Osten, die Urannachfrage in Zukunft steigen lassen werden. Die aktuellen Preise würden bereits die aktuelle Produktion nicht stützen, glaubt man bei Macusani, geschweige denn die neue Produktion, die benötigt werde, um den erwarteten mittel- und langfristigen Anstieg der Nachfrage zu befriedigen.

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