Trotz sinkender Silber- und Goldproduktion: Hecla Mining kann Quartalsgewinn deutlich steigern

Silberbarren aus der Sant Bartolome-Mine von Coeur D'Alene

Die US-amerikanische Hecla Mining (WKN 854693) ist sicher, ihre Stellung als Silberproduzent mit den niedrigsten Kosten und größter Silberproduzent der USA halten zu können. Das Unternehmen meldete für das erste Quartal 2010 einen deutlichen Gewinnanstieg bei allerdings fallendem Silber- und Goldausstoß.

Die in Idaho ansässige Hecla Mining meldete für die ersten drei Monate des laufenden Jahres eine Rekordbleiproduktion von 12.181 Tonnen sowie die zweithöchste Zinkproduktion in der Geschichte des Unternehmens von insgesamt 22.212 Tonnen.

Die Silberproduktion fiel im gleichen Zeitraum gegenüber dem ersten Quartal 2009 allerdings von rund 2,863 auf jetzt ca. 2,484 Millionen Unzen. Dies war auf Veränderungen im Minenplan zurückzuführen, die zu niedrigeren Silbergehalten auf beiden Minen führten. Die Goldproduktion wurde mit 16.862 Unzen gemeldet, während es im Vorjahreszeitraum noch 18.049 Unzen waren.

Dennoch hält Hecla an den bisherigen Produktionsprognosen für das Gesamtjahr fest. 10 bis 11 Millionen Unzen bei Cashkosten von of 1,90 bis 2,25 USD pro Unze sollen es 2010 werden.

Der Nettoewinn des abgelaufenen Quartals belief sich laut Hecla auf 18,4 Millionen Dollar oder 8 Cent pro Aktie, was deutlich über den 3,9 Millionen Dollar bzw. 2 Cent je Aktie aus dem ersten Quartal 2009 liegt. Wie CFO Jim Sabala gegenüber Analysten erklärte, verfüge das Unternehmen nun 116 Millionen Dollar an Cash, während man gleichzeitig schuldenfrei sei.

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