Hoher Kupferabsatz: Inmet Mining steigert Quartalsgewinn um 74%

Kupfererz

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Der kanadische Industriemetallproduzent Inmet Mining (WKN 873251) hat im zweiten Quartal einen Gewinnanstieg von 74% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres erzielt. Vor allem das gestiegene Absatzvolumen der Kupfersparte zeichnet dafür verantwortlich.

Wie das Unternehmen, das eine Marktkapitalisierung von mehr als 2,7 Mrd. CAD aufweist, mitteilt, betrug der Nettogewinn aus dem laufenden Geschäft für den Zeitraum von April bis Juni 94,2 Mio. Dollar oder 1,36 Dollar pro Aktie. Im zweiten Quartal 2011 hatte man lediglich 54 Mio. Dollar oder 83 Cent pro Aktie verdient.

Inmet teilte zudem mit, dass der Umsatz des zweiten Quartals um 17% auf 251,4 Mio. Dollar stieg. Die Kupferproduktion legte um sogar 54% auf 29.600 Tonnen zu, nachdem im gleichen Zeitraum des Vorjahres noch ein Ausstoß von 19.200 Tonnen generiert wurde.

Das Unternehmen hielt zudem an seiner Produktionsprognose für 2012 bei Kupfer und Zink fest, teilte aber mit, dass man mit einem leichten Anstieg der Kosten für die Verarbeitung und Veredelung des Kupfermetalls rechne.

Inmet Mining hält einen Anteil von 80% an dem gigantischen Kupfer- und Goldprojekt Cobre Panama in Zentralamerika. Die restlichen 20% liegen bei einem koreanischen Konsortium.


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