Bohrungen auf Epanko-Lagerstätte im Plan: Kibaran Resources – Verhandlungen zu neuem Graphitprojekt vor dem Abschluss

Auf dem Mahenge-Projekt von Kibaran Resources; Foto: Kibaran Res.

Auf dem Mahenge-Projekt von Kibaran Resources; Foto: Kibaran Res.

Auf ihrer Epanko-Lagerstätte in Tansania hat die australische Graphitgesellschaft Kibaran Resources (WKN A1C8BX) bereits eine Ressource von 14,9 Mio. Tonnen mit 10,5% Gesamtgehalt an Graphitkohle – dem höchsten Gehalt in ganz Tansania – nachgewiesen. Das entspricht 1,56 Mio. Tonnen enthaltenem Graphit. Und während Kibaran Epanko weiter vorantreibt, kümmert man sich schon um ein zweites Standbein in dem afrikanischen Land – das Merelani-Projekt.

Hier geht es um die Konsolidierung des Graphitprojekts Merelani-Arusha mit den Assets der in London gelisteten Richland Resources sowie deren 100%iger Tochtergesellschaft TanzaniteOne Mining mit dem Ziel, dort in Produktion zu gehen. Durch ein solches Joint Venture würde Kibaran eine zweite Graphitquelle in Tansania erlangen und eine klare Strategie zur Ausweitung der zukünftigen Graphitproduktion verfolgen können.

Hinzu kommt, dass Richland die historische Merelani-Graphitmine besitzt, die in der Vergangenheit auf eine Kapazität von 15.000 Tonnen pro Jahr ausgebaut wurde. TanzaniteOne Mining wiederum verfügt über eine Verarbeitungsanlage und die zugehörige Infrastruktur wie Abraumlagerflächen, Strom, Wasser, Verwaltungseinrichtungen, ein Camp und anderes.

Kibaran hat nun die in Bezug auf das geplante Joint Venture abgeschlossene Absichtserklärung um drei Monate verlängert. Die Due Diligence-Prüfung ist größtenteils abgeschlossen und man arbeitet jetzt mit Richland daran, die abschließenden Bedingungen der Vereinbarungen zu erstellen. Die zukünftigen Partner sind beide sehr daran interessiert, dieses Ziel zu erreichen, um eine Wiederaufnahme der Graphitproduktion auf Merelani möglich zu machen, hieß es in einer heutigen Mitteilung.

Parallel führt Kibaran auf dem Mahenge-Projekt / der Epanko-Lagerstätte ein Bohrprogramm durch, mit dem die bereits definierte Ressource aus der Kategorie geschlussfolgert in die Kategorien gemessen und angezeigt überführt werden soll. Die schon im März aufgenommenen Bohrungen schreiten, so das Unternehmen, nach Plan voran, obwohl schwere Regenfälle die Arbeiten erschweren.

Auch an einer weiteren, wichtigen Front macht Kibaran Fortschritte. So teilte man heute mit, dass die für die Erteilung einer Abbaugenehmigung nötigen Arbeiten an der Umweltstudie zu dem Projekt (Environmental and Social Impact Assessment oder ESIA) schneller vorankommen als gedacht. Der umwelttechnische Berater des Unternehmens hat eine so genannte Scoping-Studie abgeschlossen, die schon in der kommenden Woche zur Genehmigung an den Tanzanian National Environmental Management Council (NEMC) geht. Kibaran hofft, dass die Genehmigung schon Ende Mai vorliegen wird, sodass dann die nächste Phase der Arbeiten angegangen werden kann.

Weitere Informationen zu Kibaran und den Projekten des Unternehmens finden Sie in einem Exklusiv-Interview, dass wir vor einiger Zeit mit Kibarans Executive Director Andrew Spinks führten (Klicken Sie hier.) oder in einer Research-Studie der Analysten von Taylor Collison (Klicken Sie hier.)


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